DIE ODYSSEE DES TELEMACHOS

Oper für junge Menschen nach Homer

Musik: Martin Brandlmayr
Libretto: Martin Brandlmayr | Gerhard Dienstbier | Azelia Opak

Inszenierung: Azelia Opak | Bühne und Kostüme: Denise Leistentritt | Video: Judith Selenko | Licht: Jürgen Erntl

Telemachos | Gustav Wenzel Most, Vladimir Cabak
Penelope | Theresa Dlouhy
Odysseus | Clemens Kölbl
Kinder | Chor des BRG Pichelmayergasse (Leitung: Theresa Hemedinger)
Schlagwerk, Percussion | Martin Brandlmayr
Gitarre, Elektronik | Martin Siewert

Telemachos kennt seinen Vater Odysseus nur aus den Erzählungen seiner Mutter Penelope. Dieser hat kurz nach der Geburt das Haus verlassen und ist seither nicht mehr aufgetaucht. Penelope behauptet, Odysseus sei eine Legende, erlebe sonderbare Abenteuer und sei aus diesem Grund noch nicht heimgekommen. Telemachos weiß nicht, was er glauben soll. Wer ist dieser Odysseus wirklich? Wo ist er? Warum kommt er nicht zurück? Den Sohn quälen viele Fragen. Und so begibt er sich schließlich auf die Suche nach ihm und begegnet dabei der Sirene, Skylla und Charybdis, Polyphem und anderen seltsamen Wesen.

Angelehnt an die „Odyssee“ von Homer wird die Geschichte aus der Sicht von Telemachos neu erzählt. Dabei geht es um Autonomie und die Frage, was uns selbst ausmacht. Inwieweit können wir uns von den Vorfahren lossagen und unseren eigenen Weg gehen? Eine Oper für junge Menschen über das Heranwachsen, Identität und Selbstbestimmung.

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